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CAN Training & Coaching


Blog Post

Von der Idee zur Umsetzung - wie ich tue, was ich liebe

  • von Christian Nielsen
  • 08 Dez., 2019

Erfahre mehr über mich und CAN - Training & Coaching

Ich werde oft mit Fragen zu CAN – Training & Coaching konfrontiert und merke, dass es ein großes Bedürfnis nach tieferen Einblicken in meine Tätigkeit und meine Hintergründe gibt.

Statt dies einfach in einem Fließtext herunterzuschreiben oder als tabellarische Darstellung aufzuarbeiten, wie es bei vielen anderen Trainern und Coachs zu finden ist, dachte ich mir, dass ein Interview ein spannendes Format ist. Meine Arbeit beruht auf dem zwischenmenschlichen Austausch von Coach und Klient – warum sollte eine Darstellung meiner selbst nicht auch in einem zwischenmenschlichen Austausch stattfinden.

Da es mir spontan unmöglich ist mit jedem einzelnen Menschen zu sprechen, habe ich mich entschieden mich spontan selbst zu interviewen.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen.

 

Was treibt dich an? Warum hast du CAN – Training & Coaching gegründet?

Ich bin bereits seit langer Zeit als Trainer und Coach beruflich aktiv. Auch wenn ich nicht von Beginn an die Ausbildungen oder das zugehörige Hintergrundwissen hatte.

In meiner Jugend habe ich z.B. Freunde und Bekannte unterstützt, die Probleme in ihren Familien oder die mit den Anforderungen m Schulalltag oder beim Berufseinstieg ihre Schwierigkeiten hatten. Außerdem habe ich mich sozial engagiert und dort z.B. Trainings in Schulen für Toleranz oder das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge gegeben. Während meiner Studienzeit habe ich dann Tutorien als studentische Hilfskraft geleitet und den studentischen Austausch, z.B. beim 1. Studentischen Soziologiekongress, gefördert. Mein Interesse daran Menschen in ihrer Entwicklung zu begleiten und Unterstützung anzubieten, wo es gewünscht war, hat sich auch in meinem beruflichen Werdegang fortgesetzt. Als Führungskraft, Trainer und Coach habe ich zahlreiche Mitarbeiter auf ihren beruflichen Wegen begleitet und war oft auch Stütze bei privaten Themen. Die Dankbarkeit, das entgegengebrachte Vertrauen und der Spaß Menschen wachsen zu sehen sind meine größten Motivatoren und haben mich letztendlich dazu motiviert mit CAN – Training und Coaching meinen Weg, unabhängig von einem Angestelltenverhältnis, zu gehen.

 

Was bedeutet diese Unabhängigkeit für dich?

Mit CAN habe ich die Möglichkeit meine Klienten unabhängig von den jeweiligen Unternehmenszielen zu begleiten. In meinen Hauptberuflichen Tätigkeitsfeldern ist dies nur im kleinen Rahmen möglich. In meiner selbstständigen Arbeit rückt der Mensch stärker in den Mittelpunkt. In Unternehmen spielt der einzelne Mensch meist eine untergeordnete Rolle. Letztlich zielen alle Entwicklungsangebote immer auf wirtschaftliche Ziele ab. Dabei wird oft vergessen, dass die Ziele sich um sich selbst kümmern, wenn wir uns um den Menschen kümmern, ihn befähigen unterstützen und auffangen, wenn es notwendig ist. CAN ist für mich eine bewusste Entscheidung für mehr persönliche Freiheit als Trainer und Coach und als Möglichkeit Entwicklungschancen für alle Menschen zugänglich zu machen, die diese Chance für sich persönlich ergreifen wollen.

 

Entwicklung für alle möglich machen? Ist das nicht ein bisschen utopisch?

Warum? Warum sollte die Chance sich selbst zu entwickeln oder Hilfe bei persönlichen Herausforderungen zu bekommen nur einem bestimmten Kreis von Menschen gegeben sein.

Gerade im Bereich des Coachings zielen viele Unternehmen am Markt auf eine finanziell gut aufgestellte Klientel ab. Menschen mit kleinen oder durchschnittlichen Einkommen können sich in den seltensten Fällen Stundensätze von 200 Euro und mehr leisten. Diese werden, meiner Meinung nach, von den Chancen, die im Coaching oder psychologischen Beratung liegen, ausgeschlossen oder zumindest behindert.

Meine Idee bei der Gründung von CAN – Training & Coaching war es diese Möglichkeit allen Menschen zugänglich zu machen. Aus diesem Grund biete ich meine Coachings zu bezahlbaren Preisen an, versuche immer die Möglichkeiten meiner Klient/innen zu berücksichtigen und biete mit meinen Inseraten bei fair-coachings.de spezielle Angebote für Menschen mit geringem Einkommen an.

Durch meine hauptberufliche Tätigkeit bin ich nicht gezwungen allein durch mein Coaching und Training Geld zu verdienen. Auch das ist für mich Freiheit und ermöglicht mir utopisch zu sein.

 

Nun aber mal ganz offen: Warum sollte ich mit meinen Themen zu dir kommen und nicht einfach ein YouTube-Video schauen?

YouTube-Videos und Recherchen im Netz sind ein guter Anfang. Wenn du dies tust, hast du deine Entwicklung und die Suche nach einer für dich passenden Lösung schon mal in die Hand genommen und bist aktiv geworden. Das finde ich sehr gut und sage dazu: Ja, bitte tu das.

Ein Video, Social Media oder ein Buch kann dir sehr allgemeine Hinweise geben, eine für dich passende Lösung in den seltensten Fällen.

Hier komme ich ins Spiel, ergründe mit meinen Klienten gemeinsam die individuellen Themen und erarbeite mit ihnen eine spezifische und zu ihnen passende Lösung. Eine empathische Wahrnehmung eines Menschen und seiner Herausforderungen und zwischenmenschlichen Austausch kann ein allgemeingehaltenes Video oder Buch nicht leisten.

Dies bietet nur ein professionelles Coaching mit einem erfahrenen Coach.

 

Wie kann ich mir deine Tätigkeit als Coach vorstellen? Was passiert genau in den Sitzungen und wie hilft es mir?

Eine sehr gute Frage, bei der ich folgenden Satz meiner Antwort vorstellen möchte:

Das kommt ganz darauf an.

Ein Coaching ist immer eine individuell maßgeschneiderte Hilfe zur Selbsthilfe. Es ist also immer abhängig von der jeweiligen Person des Klienten, dem Themenfeld und den Rahmenbedingungen wie z.B. Ort und Zeit.

Prinzipiell führe ich mit jedem Klienten ein Vorgespräch, persönlich, telefonisch oder virtuell durch. Generell biete ich die Durchführung aller gemeinsamen Sitzungen auf diesen Kanälen an. Der Kanal bestimmt letztlich auch über die Auswahl der möglichen Arbeitsformate.

Im Vorgespräch kann der Klient mich und ich ihn und sein Themenfeld kennenlernen. Gemeinsam besprechen wir die Möglichkeiten im Coaching und entscheiden ob eine Zusammenarbeit sinnvoll ist. Der gesamte Coachingprozess beruht auf diesem Kennenlerngespräch und der Bereitschaft des Klienten zur gemeinsamen Arbeit. Coaching ist eine Hilfe zur Selbsthilfe. Dem Klienten muss also bewusst sein, dass er maßgeblich den Erfolg selbst bestimmt.

Auf dieser Basis treffe ich eine Vorauswahl der möglichen Arbeitsformate und starte mit dem Klienten den Erarbeitungsprozess. Dabei kommen z.B. Formate aus dem NLP, der integralen Aufstellungsarbeit, dem systemischen Coaching oder der Arbeit mit Hypnose zum Einsatz. Auch hier gibt es kein Pauschalrezept. Es kommt ganz darauf an, was zum Klienten und dem Thema passt.

Dem Klienten muss immer klar sein, warum wir das jeweilige Arbeitsformat durchführen und er die Bereitschaft mitbringen muss aktiv mitzuarbeiten.

Je nachdem wie viel Engagement der Klient einbringt und wie komplex das jeweilige Thema ist, können wir gemeinsam seine Fragen bereits in der ersten Sitzung lösen.

Ich hatte z.B. eine Klientin mit Angstproblemen vor einer großen Prüfung. Hier konnten wir über NLP und Achtsamkeits-Techniken die Effekte der Angst soweit abschwächen, dass sie die Prüfung nach einer Sitzung ohne große Herausforderung positiv abschließen konnte.

 Bei einer Klientin, die sich beruflich neuorientieren wollte und große Herausforderungen mit ihrem derzeitigen Arbeitsfeld hatte, dauerte es dagegen mehrere Sitzungen. Letztlich hat auch sie für sich Ideen entwickeln können, wie sich die momentane Arbeitssituation verbessern ließe und welche Schritte sie bei der Suche eines neuen Arbeitsplatzes unterstützen können.

Es gibt also kein Pauschalkonzept. Die Arbeit mit jedem Klienten ist immer individuell auf diesen zugeschnitten und von vielen Faktoren abhängig. In den meisten Fällen können wir aber bereits nach wenigen Sitzungen große Erfolge erzielen indem wir gemeinsam die aktuellen Themen analysieren, neue Perspektiven eröffnen, und ich den Entscheidungsfindungsprozess unterstütze.

 



Ich hoffe dir ist im „Interview“ einiges klarer in Bezug auf mich und CAN – Training & Coaching geworden. Gerne stehe ich dir für weitergehende Fragen zur Verfügung.

Melde dich einfach bei mir und lass uns ins Gespräch kommen.

von Christian Nielsen 08 Dez., 2019
Erfahre mehr über mich und meine Hintergründe, Motive und Abläufe bei CAN.
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